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Laut einer über 200 Jahre alten Legende soll der
Wolpertinger aus der Liebelei eines Hasen und eines Rehbocks
hervorgegangen sein. Ihre Jungen hatten den Kopf und Körper eines Hasen
mit dem Geweih eines Rehbocks. Bald darauf paarten sich auch die anderen
Waldbewohner untereinander. So kamen Fuchs und Ente, Hase und Ente oder
Marder und Fasan zusammen und deren Junge paarten sich ebenfalls wieder
untereinander. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass kein
Wolpertinger wie der Andere aussieht und auch die Schreibweisen stark variieren.
Jedoch sollte man sich vor seinem Speichel in acht nehmen. Berührt dieser nämlich die Haut, beginnen dicke Haarbüschel an dieser Stelle zu sprießen. Fühlt sich der Wolpertinger bedroht, so spritzt er wie ein Stinktier eine übel riechende Flüssigkeit auf seinen Angreifer ab. Der bestialische Geruch kann weder mit Seife, Deodorant oder Parfüm entfernt oder überdeckt werden, verschwindet aber nach genau sieben Jahren wie von Zauberhand.
Eine Legende besagt, dass Wolpertinger nur von jungen, gutaussehenden Frauen in Begleitung eines "rechten, zünftigen Mannsbildes" gesehen werden können. Hat man dies Alles beisammen, so muss nur der Sack, der vom Stock offen gehalten wird, vor der Höhle des Wolpertingers aufgestellt werden. Die Kerze wird vor dem Sack aufgestellt, durch sie wird der Wolpertinger angelockt. Kommt das neugierige Tier aus seiner Höhle, braucht man es nur noch mit dem Spaten in den Sack zu schieben und diesen anschließend gut verschließen.
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